Dieses eine Ding … ... auf das eine Autorin beim Schreiben nie verzichten würde
Sicher, ohne meinen PC wäre die für mein aktuelles Projekt so wichtige Internetrecherche schwer durchführbar. Und ohne meine Schreibsoftware könnte ich meine Ergüsse nicht so sauber niederschreiben und könnte die gefundenen Rechercheergebnisse nicht mit meinem Manuskript verknüpfen.
Auch mein Synonym-Wörterbuch hat mir beim Schreiben schon oft wertvolle Dienste geleistet.
Die Fachliteratur, die mir historische Hintergründe veranschaulicht, ist wiederum nicht selten eine wichtige Inspirationsquelle.
Aber wenn es darum geht, eine Geschichte zu erzählen, wenn ich kreativ sein muss und Figuren lebendig lassen werden möchte, dann zeigt sich über kurz oder lang immer wieder, dass sich eine ganz bestimmte Zutat in greifbarer Nähe von mir befinden muss: meine Schokokekse.
Ich könnte insofern auf vieles verzichten, aber nicht auf dieses eine Ding!
Zur Not tun es auch andere Knabbereien, solange der entsprechende Zuckergehalt enthalten ist, aber sie müssen vorhanden sein!
Denn bei nahezu jedem Schreibprozess stellt sich bei mir unweigerlich irgendwann der Moment der Unterzuckerung ein. Plötzlich verblassen selbst die aufregendsten Protagonisten vor meinem inneren Auge und an ihre Stelle rückt dieses herrlich mürbe Gebäck mit seinen schokoladigen Flocken.
Ich weiß, dann gibt es kein Entrinnen: Solange das Cookiemonster in meinem Inneren nicht befriedigt ist, fällt mir nichts Gescheites mehr ein.
Auch bei meinen Autorenkollegen gibt es #DiesesEineDing:
Melissa David
Karri Lessír
Anja Bagus
Kay Noa